Am 14. Februar fand in Lausanne ein Workshop statt, der von der World Association of Gaming and Betting Operators (WLA) in Zusammenarbeit mit der Universität Lausanne organisiert wurde. Der Workshop konzentrierte sich auf die Definition und Einschätzung des illegalen Glücksspielmarktes.
Die Teilnehmer des Workshops waren sich einig, dass es wichtig ist, Kräfte zu bündeln und unterschiedliche Fähigkeiten und Ressourcen zu bündeln, um das Problem illegaler Wetten anzugehen. Sie betonten die Notwendigkeit, eine gemeinsame Methodik zu entwickeln, um die Größe des illegalen Wettmarktes genau zu messen.
Ein weiteres wichtiges Ergebnis des Workshops war die Erkenntnis, wie wichtig es ist, eine standardisierte Definition von legalen und illegalen Wetten festzulegen. Dies wird dazu beitragen, ein klares Verständnis der Grenzen zwischen legalen und illegalen Aktivitäten in der Glücksspielbranche zu schaffen.
Basierend auf den Diskussionen und dem Feedback der Teilnehmer wird die Universität Lausanne einen umfassenden Bericht erstellen. Der Bericht wird den Teilnehmern zur weiteren Eingabe im nächsten Monat zur Verfügung gestellt. Auf der Grundlage des Berichts werden die nächsten Schritte zur Bekämpfung des illegalen Glücksspiels festgelegt.
Die WLA dankt der Universität Lausanne für ihre Mitarbeit bei der Organisation des Workshops. Die WLA freut sich auch über die Teilnahme aller Teilnehmer, darunter Luca Esposito Poleo, Geschäftsführer der WLA, Stefano Caneppele, Professor für Kriminologie an der Universität Lausanne, Eugenio Curia vom Büro der Vereinten Nationen und Claudius Marinelli, Einsatzkoordinator der Finanzabteilung von INTERPOL Zentrum für Kriminalität und Korruptionsbekämpfung.